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Galerie ermöglicht Streifzug durch das Schaffen von Emile Kirscht 


Link [2022-01-30 22:53:46]



Die Galerie befindet sich im neuen Bauwerk, das die Gemeinde an den Wirtschaftsgebäuden im hinteren Teil der Schungfabrik errichten ließ und zusammen mit diesen das Museum Ferrum bildet. In der aus hellen Hölzern bestehenden Konstruktion sollen Wechselausstellungen organisiert werden. Die Eröffnung machte jener Künstler, der der Galerie seinen Namen verlieh – Emile Kirscht. Rund drei Dutzend Bilder, Zeichnungen und Collagen sind derzeit dort ausgestellt. Die Auswahl traf Kurator Paul Bertemes, der den Maler persönlich kannte. Diese Selektion zeige die Arbeitsweise von Emile Kirscht und führe durch einzelne Schaffensperioden des Künstlers, so Bertemes anlässlich eines geführten Rundgangs. Der 1994 verstorbene Künstler, 1913 in Rümelingen geboren, verbrachte sein ganzes Leben in der Gemeinde Kayl. Seine Wirkungsstätte befand sich in unmittelbarer Nachbarschaft zum neuen Museum. „Ech sinn e Minettsdapp, an do, wou een opgewuess ass a lieft, do hängt een drun“, zitierte Bertemes in seiner Rede bei der Vernissage im Dezember Kirscht. Nicht zufällig würden sich die rotbraunen Töne des Minettebodens, das mächtige Gelbrote der Eisenhütte und der feuerroten Schlacke wie ein Leitmotiv durch seine gesamte Arbeit ziehen. Der Malerei konnte sich Kirscht lediglich in seinen freien Stunden widmen, wenn er nicht auf der Schmelz malochen musste. Bis zur Rente bestimmten drei Schichten... Artikel ansehen

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