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Fußball / „Gebrochenes“ Italien im Tal der Tränen: „Weltalbtraum“


Link [2022-03-26 23:00:04]



Trauer, Tränen, Verzweiflung, Wut: Noch im Juli feierte Italien als Europameister emotionale „notti magiche“, nur 256 Tage später beklagen die stolzen Azzurri ein „disastro Italia“ – ein „Weltdesaster“, eine „neue Apokalypse“, wie die Gazzetta dello Sport martialisch titelte. Das blamable 0:1 (0:0) in Palermo gegen den Fußball-Zwerg Nordmazedonien in den Play-offs zur WM in Katar hat den viermaligen Weltmeister in seinen Grundfesten erschüttert und in tiefe Depressionen gestürzt – mit unabsehbaren Folgen. Trainer Roberto Mancini, nach dem EM-Titel noch als Magier verehrt, ließ seine Zukunft offen. Dabei hatte die „Squadra Azzurra“ nach dem Triumph von Wembley geglaubt, die Schmach der verpassten WM-Qualifikation 2018 endgültig getilgt zu haben – und nun dieser „Weltalbtraum“ (Tuttosport). Für Abwehr-Ikone Giorgio Chiellini ist das Scheitern die Folge monatelangen Versagens. „Wir haben seit September Fehler gemacht, dafür haben wir jetzt bezahlt“, sagte der 37-Jährige: „Wir sind gebrochen, am Boden zerstört.“ Dabei hatte Mancini noch vor der Partie großspurig vom WM-Titel geträumt. Nun wusste der 57-Jährige erst einmal nicht, wie es überhaupt weitergeht. „Wir werden sehen – die Enttäuschung ist zu groß, um über die Zukunft zu sprechen“, sagte der geknickte Coach: „Es ist schwer, an solche Dinge zu denken. Es wird nicht einfach in den nächsten... Artikel ansehen

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