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Frauen in der Kunstwelt: Lara Weiler, 1999, Saarbrücken


Link [2022-02-18 21:35:03]



Tageblatt: Beschreiben Sie sich in drei Wörtern. Lara Weiler: Kreativ, chaotisch und sentimental. Wie kam Äschenbechä zustande? Äschenbechä entstand in der Corona-Pandemie. Ich hatte meinem Freund einen kleinen Aschenbecher gebastelt, der ihm und seinen Freunden so gut gefiel, dass sie mir dazu rieten, mehr davon zu machen. Ich habe dann lange verschiedene Materialien ausprobiert. Jetzt modelliere ich sie aus Fimo. Nach dem Brennen glasiere ich sie mit mehreren Schichten Epoxidharz. Das gibt ihnen den dreidimensionalen Effekt, aber macht sie auch weniger wärmeresistent. Deshalb will ich demnächst versuchen, sie aus Keramik herzustellen, fürchte aber, dass ihr Charakter dadurch etwas verloren geht. Ich würde mir auch ein Studio wünschen, weil momentan stelle ich sie in meinem kleinen Loft her. Was wünschen Sie sich, dass Ihre Arbeit im Betrachtenden auslöst? Mein Ziel ist es, Kunst für den Alltag zu machen. Es sind Objekte, die für verschiedene Zwecke genutzt werden können. Ich bin froh, wenn sich die Menschen jeden Tag an ihnen erfreuen können. Insgesamt denke ich, dass Alltagsgegenstände mehr aufgeheitert werden sollten. Da habe ich einen Touch vom Pop Art, wo es auch um die Verbindung zwischen Kunst und Alltag ging. In meinen Malereien hingegen beschäftige ich mich meistens mit aktuellen oder gesellschaftskritischen... Artikel ansehen

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