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Formel 1 / Toto Wolff sieht sich und seinen Rennstall Mercedes „irgendwo im Niemandsland“


Link [2022-03-22 21:53:44]



Lewis Hamilton muss sich vorgekommen sein wie im falschen Film. Einsame Rennen kennt der Formel-1-Rekordweltmeister aus den Jahren der erdrückenden Mercedes-Dominanz. In Bahrain war er nun ebenfalls relativ unbehelligt unterwegs – allerdings weil gegen den Speed von Ferrari und Red Bull kein Kraut gewachsen war und weil die Mittelfeld-Teams (noch) keine ernste Gefahr sind. Eine der heißesten Fragen in der Formel 1 lautet deswegen: Ist die Mercedes-Ära nach unerreichten acht Konstrukteurstiteln in Serie zu Ende? „Es ist ein fundamentales Problem. Ich denke, es wird etwas länger dauern, das zu beheben“, sagte Hamilton, der sich streckenweise mit Haas-Pilot Kevin Magnussen oder seinem zu Alfa Romeo gewechselten Ex-Teamkollegen Valtteri Bottas herumschlagen musste. Das Spitzenquartett sah Sir Lewis hingegen nur mit dem sprichwörtlichen Fernglas – zumindest bis Weltmeister Max Verstappen und dessen Red-Bull-Teamkollege Sergio Perez ihm nach technischen Problemen in den letzten Runden „entgegenkamen“ und Hamilton noch Platz drei abstaubte. „Das war maximale Schadensbegrenzung“, stellte der 37-Jährige fest. Diese war nur möglich, weil zumindest die Standfestigkeit beim W13 zu passen scheint. Davon abgesehen haben die Silbernen aber viele Baustellen. Der Mercedes-Motor scheint nicht mehr das Maß der Dinge zu sein, das Hüpfen des komplett neu designten Boliden auf den Geraden bleibt ein Problem,... Artikel ansehen

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