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Experten reagieren auf Stellungnahme der Luxemburger Patientenvertretung


Link [2022-01-22 18:48:36]



Die Luxemburger Patientenvertretung spricht sich sowohl gegen eine sektorielle als auch gegen eine allgemeine Impfpflicht aus. „Zu viele Fragen sind noch offen beziehungsweise ungeklärt“, schreibt die Organisation am Donnerstag in einer Stellungnahme. „Stand der Dinge heute, spricht sich die ,Patiente Vertriedung asbl‘ mit aller Deutlichkeit gegen eine sektorielle oder universelle Impfpflicht aus“, heißt es. Der Vizepräsident der Patientenvertretung und ehemalige Chamber-Abgeordnete von „déi gréng“, Jean „Muck“ Huss, hat sich zudem gegenüber dem Quotidien zu den Impfstoffen geäußert. „Er will mit den Virologen und Epidemiologen, die den Impfstoff anpreisen, diskutieren, um ihnen zu beweisen, dass sie falsch liegen. Der ehemalige Abgeordnete ist auf seine Art ebenso alarmistisch“, schreibt der Quotidien. Das Tageblatt hat die Stellungnahme der Patientenvertretung zwei Experten vorgelegt und sie einem Faktencheck unterzogen, dabei wird die Herdenimmunität als erster Punkt in der Stellungnahme angesprochen. „Der Stellungnahme der Patientenvertretung liegt das Missverständnis zugrunde, dass es bei der vorgeschlagenen partiellen Impfpflicht um die Erreichung einer Herdenimmunität geht“, teilt Prof. Claude P. Muller, Virologe beim Luxembourg Institute of Health (LIH), in einem Schreiben mit. „Dies ist nicht der Fall.“ Die altersspezifische und sektorielle Impfpflicht, die die Expertengruppe am vergangenen Samstag vorgeschlagen hat, habe nicht das Ziel einer Herdenimmunität. Stattdessen trage sie zum direkten... Artikel ansehen

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