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Energiepreise / Luxemburger Konsumentenschutz kritisiert „lächerlich“ unzureichende Maßnahmen der Tripartite


Link [2022-03-28 14:53:22]



Die Maßnahmen, die vergangene Woche nach den Verhandlungen der Energie-Tripartite angekündigt wurden, „reichen bei weitem nicht aus, um die Kaufkraft der Verbraucher auch nur in etwa zu gewährleisten“. Zu diesem Schluss kommt die „Union luxembourgeoise des consommateurs“ (ULC), wie sie in einer Pressemitteilung am Montagmorgen mitteilt. Zwar solle die Indexierung der Löhne, der Gehälter, der Renten und anderer Sozialleistung weiterhin erhalten bleiben, aber dennoch frage sich die ULC, wie der durch die Verschiebung der zweiten Indextranche (auf den 1. April 2023) entstandene Kaufkraftverlust wieder aufgefangen und kompensiert werden soll. Zudem bezeichent der Konsumentenschutz die geplante Subventionierung des Sprits und Heizöls als „lächerlich“. Denn: Die Subventionierung von 7,5 Cent pro Liter reiche zum einen „bei weitem nicht aus“, um den drastischen Anstieg der Sprit- und Heizölpreise zu kompensieren. Zum anderen seien die Preise seit der Ankündigung binnen drei Tagen abermals in die Höhe geschnellt – gleich zweimal. Des Weiteren kritisiert die ULC, dass die Subventionierung nur bis Ende Juli gelten soll, sodass „deren Effekt beim Verbraucher kaum spürbar sein wird“. Der Konsumentenschutz wirft der Regierung das Betreiben einer „verbraucherfeindlichen Politik“ vor, „die eher mit einer reinen Ideologie einhergeht, als den tagtäglichen Sorgen und Nöten der Menschen entgegenzukommen“. In der Pressemitteilung werden... Artikel ansehen

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