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Ein unaufgeregtes Ende: Die letzten Wettbewerbsbeiträge und die Preisverleihung


Link [2022-02-18 17:34:29]



Anna (Sophie Rois) ist eine 60-jährige Schauspielerin, die ihre lüsternen alten Schauspielkollegen einfach nicht mehr erträgt. Ihre Freizeit verbringt sie mit ihrem Nachbarn und Vermieter Michel (Udo Kier) in ihrem gutbürgerlichen Stammlokal in der Kant-Straße. Als sie vor dessen Tür ihre Handtasche von einem blutjungen Dieb gestohlen bekommt, erhält sie den Eindruck, dass dies große Umbrüche ankündigt. Wenig später akzeptiert sie, einem Jugendlichen mit Dyslexie Sprachkurse zu geben, damit dieser seine Hauptrolle im Schultheater meistert. Man warnt sie vor: Der Junge wechselt die Pflegefamilie alle paar Monate. Natürlich ist Adrian (Milan Herms) niemand anders als der dreiste Taschendieb – und natürlich wird aus den beiden nach und nach ein ungleiches Liebespaar. Sie will dies natürlich erst nicht hinnehmen („Wieso suchst du dir nicht jemand in deiner Alterskategorie“ raunzt sie ihn an), er versucht, seine Schüchternheit hinter jugendlicher Arroganz zu verstecken. Irgendwann gewinnt die Anziehungskraft dann doch. Die Liebhaber versuchen sich eine eigene Geschichte jenseits von allen Konventionen zu schreiben: Es gibt wenige Vorlagen für Liebesgeschichten zwischen einer älteren Schauspielerin und einem jungen Delinquenten, weswegen das Paar eine fast uneingeschränkte Freiheit genießt. Die Eskapade nach Nizza im zweiten Teil des Films verdeutlicht allerdings unfreiwillig, weil alle Handlungswendungen schrecklich voraussehbar und gleichzeitig... Artikel ansehen

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