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Editorial / Zur Ausländerbeschränkung im Sport in Luxemburg: Was du nicht willst …


Link [2022-04-06 08:52:33]



„Was du nicht willst, das man dir tu’, das füg’ auch keinem anderen zu.“ Dieser Grundsatz wird in der praktischen Ethik als Goldene Regel bezeichnet. Würde jeder Mensch nach diesem Prinzip leben, wäre unsere Welt wohl um einiges besser.  Es ist eine Doktrin, die man in vielen Bereichen unseres Lebens anwenden kann, auch im Sport. Nehmen wir zum Beispiel die Ausländerbeschränkungen hierzulande, die wir in einem Artikel am 5. April 2022 ausführlich beleuchteten. Im Fußball werden die Regeln wohl in Zukunft gelockert werden und es dürfen mehr Ausländer im Aufgebot stehen – wenn der Verein es denn so will. Im Basketball hat man diese Richtung noch nicht eingeschlagen. An dieser Stelle kommen wir dann wieder zu der Goldenen Regel der Ethik. Würden die Verbände im Ausland teilweise so handeln, wie es in den vergangenen Jahren in einigen Sportarten in Luxemburg der Fall war, dann hätten wir wohl deutlich weniger Profisportler. Nur durch die Öffnung der europäischen Sportmärkte ist es verschiedenen nationalen Athleten ermöglicht worden, heute ihr Geld im Ausland zu verdienen. Das wäre vor rund 30 Jahren nicht möglich gewesen. In der deutschen Fußball-Bundesliga durften bis zur Saison 1992/1993 nur zwei Ausländer eingesetzt werden. Luxemburgs Sturmidol Roby Langers kann davon... Artikel ansehen

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