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Editorial / Damen-Meisterschaft: Warum weniger mehr ist


Link [2022-04-15 07:32:45]



Es war ein Wagnis. Die Luxemburger Fußballerinnen begaben sich im vergangenen Herbst auf ein komplett unbekanntes Terrain. Die erste WM-Qualifikationskampagne hat bisher alles bestätigt, womit auch zu rechnen gewesen war: Gegner wie England, Deutschland, Spanien oder Österreich spielen auf einem ganz anderen Level. Denn ob Premier League oder Frauen-Bundesliga: Diese Nationalspielerinnen verdienen mit ihrem Sport ihr täglich Brot. Im Gegensatz dazu befinden sich andere Nationen derzeit in einer ähnlichen Entwicklungsphase wie die FLF-Spielerinnen. Die Anmeldung für dieses Turnier war Pflicht, um den Anschluss an die direkten Konkurrenten nicht zu verpassen. Mit neun Punkten aus sieben Spielen hat die Mannschaft von Nationaltrainer Dan Santos mehr erreicht, als sich der Coach im vergangenen April selbst vorstellen konnte. Damals, als der Verband gerade mitgeteilt hatte, dass die Frauen-Nationalmannschaft erstmals an einer WM-Qualifikation teilnehmen würde, sagte der 40-Jährige im Tageblatt-Interview: „Es wäre toll, wenn wir am Ende nicht ohne Punkte dastehen würden.“ Diese Haltung hat sich geändert. Vor allem bei den Spielerinnen, die bei ihren drei Siegen jeweils die Partie gedreht haben – und im Juni sogar noch die Möglichkeit haben, in Lettland nachzulegen.  Zu der Frage, ob die Länderspiele gegen Mannschaften wie England (0:10) oder Österreich (0:5, 0:8) wirklich sinnvoll sind, hat Santos eine... Artikel ansehen

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