Breaking News >> News >> Tageblatt


Ech weess, wou s de wunns: Schwurbler schüchtern Politiker ein


Link [2022-01-27 12:53:27]



Stets später und oft ’ne Nummer kleiner: So verhält es sich mit Luxemburger Trends. Ein verzichtbarer Importschlager: Schwurbler-Spaziergänge. Warum Privathäuser von Politikern kein Tabu mehr sind. Vor dem Haus von Sachsens Gesundheitsministerin Petra Köpping waren es Fackeln, bei Paulette Lenert eine Kerze: Die Luxemburger Radikalisierung hat andere Dimensionen als im Ausland. Und dennoch: Der Trend, vor Privathäuser von Politiker:innen zu ziehen, ist gefährlich. Während in Sachsen im Dezember von einem „faschistoiden“ Auftritt die Rede war, sieht man in Luxemburg eine Schwurblerin durch Lenerts Straße laufen. Medienbewusst, aufmerksamkeitsgeil und sich für nichts zu schade: Die als „Spaziergang“ getarnte Protestaktion lässt aufhorchen. Denn: Was wie ein irrelevanter Einzelfall wirkt, scheint System zu haben. Auf Nachfrage des Tageblatt bestätigt Gesundheitsministerin Lenert die Echtheit der Geschehnisse – und dass es sich dabei nicht um eine isolierte Tat handelt. Auch Polizeiminister Henri Kox bestätigt gegenüber dem Tageblatt unangemeldete Besucher vor seinem Privatdomizil. Zur Erinnerung: Auf dem Höhepunkt der hiesigen Corona-Eskalation wütete ein Mob vor Premier Bettels Tür, schmiss mit Eiern auf sein Haus und zerkratzte den Wagen seines Ehemanns. Auch der Wohnsitz von Familienministerin Corinne Cahen wurde von den „usual suspects“ belagert. Der radikalisierte Teil der Luxemburger Impfgegner:innen wird aber nicht müde, zu betonen: Alles... Artikel ansehen

L’article Ech weess, wou s de wunns: Schwurbler schüchtern Politiker ein est apparu en premier sur Tageblatt.lu.



Most Read

2024-09-22 23:33:50