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Die Stadt Esch soll eine neue visuelle Identität bekommen


Link [2022-01-29 17:55:15]



Das Escher Designbüro Lola bekam den Auftrag, einen partizipativen Prozess zu starten, der bis Ende des Jahres zu einem neuen Logo für die Stadt Esch führen soll. Das bisherige mit dem Turm und dem Slogan „ma ville, ma vie“ war um die Jahrtausendwende eingeführt worden. Jeder Haushalt soll sich am Findungsprozess beteiligen und wird im Laufe des Jahres einen Fragenkatalog erhalten.  Diskussionen löste derweil der Teilbebauungsplan (PAP) des neuen Viertels „Square Mile“ auf Belval aus. Das Gelände, das in den letzten Jahren als großer Parkplatz diente, liegt sowohl auf Escher als auf Sassenheimer Boden und wird demnächst bebaut. Die Gelegenheit nutzten vor allem die Vertreter von „déi Lénk“, um Kritik am Gesamtprojekt Belval zu üben. Dass eine halbprivate Gesellschaft wie Agora (50% ArcelorMittal, 50% Staat) zusammen mit fünf kommerziellen Partnern die frühere Industriebrache entwickele, sei deutlich sichtbar, so Line Wies. Belval sei eine Spielwiese für Immobilienspekulation, was auch der Grund sei, weshalb es hier kaum Leben gebe, sagte Wies weiter. Das sei eine Konsequenz dessen, dass die Gemeinde die Planungshoheit abgegeben habe. Die Räte der Linken stimmten demnach auch gegen den PAP. Der Rest der Gemeinderatssitzung bestand aus Konventionen, Personalfragen und Kaufverträgen. So ist Esch nun eine Fairtrade-Gemeinde, des Weiteren... Artikel ansehen

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