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Die „Polizei“ hat nicht immer nur Gutes im Sinn


Link [2022-02-16 00:13:21]



Eine Mail von der Polizei. Die muss man als Privatperson und artiger Bürger auf jeden Fall ernst nehmen. Hallo? Muss man das wirklich? Nein, muss man nicht! Zumindest nicht auf jeden Fall. Denn hinter der polizeilich mahnenden Aufforderung, jenes oder dieses zu tun, kann sich unter Umständen ein Betrüger verstecken. So verhält es sich jedenfalls mit einer Mail, die seit einigen Tagen gehäuft auftritt. Der Absender gibt sich als „Luxemburger Polizei“ aus. Wegen Verstößen gegen das Gesetz im Rahmen der Kinderpornografie drohe einem ein juristisches Verfahren, ein Haftbefehl und ein Eintrag im „Casier“ als überführter Sexualstraftäter. Binnen 48 Stunden solle man seine Stellungnahme an die in der Mail angegebene Adresse schicken. Ansonsten setze Justitia sich gnadenlos in Bewegung. Oh weh! Diese Mail ist recht gut gemacht. Mit Logos, die denen des Landes, der Regierung und der Polizei sehr ähneln und mit dem Namen des Generaldirektors der Polizei versehen. Auf den ersten Blick gerät man da schon ins Zweifeln. Aber diese Nachricht ist ein Fake. Eine Falschmeldung, wie so viele, die in diverser Form auf den unterschiedlichsten sozialen Netzwerken ihre Opfer suchen. Die angebliche Mail der Polizei, das mit Schreckensszenarien angekündigte Ablaufen des Luxtrust-Zertifikats, ein scheinbar fehlgeleitetes Paket bei Amazon, ein... Artikel ansehen

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