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Die Kolumne vor dem Türkei-Spiel / Wunder gibt es immer wieder …


Link [2022-06-11 14:52:24]



Doch beginnen wir von vorn, zu der Zeit, als der Verwaltungsrat der FLF einen Schlussstrich unter die Ära Ernst Melchior zog. Der frühere österreichische Flügelstürmer (geb.1920, gest.1978) amtierte vom 12.10.1969 (1:5 in Luxemburg gegen Polen) bis zum 26.4.1972 (0:6 in Prag gegen die Tschechoslowakei) in 22 Spielen als Trainer der Luxemburger Mannschaft. Seine Nachfolge übernahm vor 50 Jahren der Franzose Gilbert Legrand, der zuerst Coach in Audun-le-Tiche und danach bei der Jeunesse war. Bei den Eschern, mit denen er auf Anhieb Meister wurde, sammelte Legrand internationale Erfahrung. Im Europacup der Meister führte er seine Mannschaft 1968 zu einem 3:2-Erfolg über AEK Athen (Hinspiel 0:3) und im Jahr danach im Messecup ebenfalls zu einem 3:2-Sieg über Coleraine (Rückspiel 0:4). Sein Debüt als Nationaltrainer gab Legrand an einem warmen Herbsttag am 7. Oktober 1972 im hauptstädtischen Stadion. Gegner war Italien, das zusammen mit der Schweiz, der Türkei und Luxemburg in der Gruppe 2 der Qualifikation für die WM 1974 in Deutschland stand. Rund 10.000 Zuschauer (darunter 8.000 „tifosi“) sahen in einem langweiligen Spiel einen klaren 4:0-Erfolg der Italiener über eine ersatzgeschwächte Luxemburger Elf. Als Star des Tages entpuppte sich der französische Schiedsrichter Robert Wurtz, ein früherer 400-m-Läufer aus dem Elsass, der manchmal... Artikel ansehen

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