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Denkmalschutz: Mindestens die Hälfte der Bahnhofshallen soll erhalten bleiben


Link [2022-02-04 12:34:13]



Als authentisches Gebäude, das Elemente seiner Epoche bewahrt hat, nennt die Denkmalschutzbehörde das Bahnhofsgebäude in Walferdingen. Besonders bemerkenswert sei der Turm mit seiner integrierten Uhr. Bei dem 1862 errichteten Bahnhof handelt es sich um ein repräsentatives Gebäude mit vier aneinandergereihten Baukörpern mit abwechselnden Giebeln und Traufwänden, von denen einer die Form eines überhöhten quadratischen Turms hat. Das Gebäude weist mehrere Merkmale auf, die es in den Augen des Kulturministeriums als schützenswert auszeichnen. Neben der erwähnten historischen Authentizität ist es zudem ein Bauwerk, dessen ursprünglich Funktion auch heute noch erkennbar ist. Zudem wird das Gebäude als Zeitzeuge der industriellen und lokalen Geschichte angesehen. Der Bahnhof von Walferdingen ist eines von zwölf Gebäuden, die unter Denkmalschutz gestellt werden sollen und von denen sich schon einige in der administrativen Prozedur befinden, um den nationalen Denkmalschutzstatus zu erhalten. Andere vom Kulturministerium als schützenswert eingestufte Gebäude sind z.B. die Bahnhöfe von Roodt-Syr, Bettemburg, Lorentzweiler, Diekirch, Clerf, Mamer, Leudelingen, Petingen, Rodange, Tetingen, Wecker und Dudelange-Ville. Die Bahnhofsgebäude von Luxemburg, Noertzingen, Mersch und Cruchten genießen bereits Denkmalschutz. Bei weiteren 20 schützenswerten Stationsgebäuden („bâtiments voyageurs“), wie z.B. Colmar-Berg, Dommeldingen, Kautenbach oder Wasserbillig, werde zurzeit untersucht, ob sie überhaupt schützenswert sind und somit erhalten bleiben sollen oder nicht. Die... Artikel ansehen

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