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Dank sprudelnder Einnahmen entwickeln sich die Staatsfinanzen besser als geplant


Link [2022-02-02 13:33:02]



2020 war ein überdurchschnittlich schlechtes Jahr für die Luxemburger Staatsfinanzen. Am Ende des Jahres hatte der Zentralstaat, vor allem bedingt durch die Corona-Krise, 3,2 Milliarden Euro mehr ausgegeben als Einnahmen verbucht wurden. Im Jahr 2021 sollte sich, den Plänen von Oktober 2021 zufolge, die Lage wieder bessern – der Saldo jedoch auch weiter deutlich im Minus bleiben. Insgesamt wurde geplant, dass der Zentralstaat das Jahr mit einem Defizit von 1,37 Milliarden Euro abschließen werde. Doch so schlecht wie noch im Oktober 2021 erwartet, wird der Jahreshaushalt nicht ausfallen. „Die Zahlen zum 31. Dezember 2021 bestätigen die positive Entwicklung der Steuereinnahmen, die im Laufe des Jahres zu beobachten war“, sagte Luxemburgs neue Finanzministerin Anfang dieser Woche vor Vertretern des Parlaments. „Da gleichzeitig die Ausgaben weitgehend unter Kontrolle gehalten wurden, dürfte die Zentralregierung das Jahr 2021 mit einem besseren Ergebnis abschließen als erwartet“, so Yuriko Backes. Bereits die Vormonate hatten Anlass zu Optimismus gegeben. Nach den ersten sechs Monaten 2021 beispielsweise war der Luxemburger Zentralstaat – trotz Pandemie – immer noch in den schwarzen Zahlen. Gestiegene Einnahmen und weniger Ausgaben hatten zur Folge, dass der Haushalt des Zentralstaates Ende Juni 2021 sogar einen Überschuss von 100,5 Millionen Euro aufwies. Gut entwickelt haben... Artikel ansehen

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