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Corona / Zwei Jahre Pandemie in Luxemburg: „Wir fühlten uns total verloren“ 


Link [2022-03-16 16:35:14]



Mit geöffneten Regenschirmen hasten Menschen durch die Luxemburger Hauptstadt – schnell wollen sie angesichts des anhaltenden Regens ins Trockene kommen. Die Rollläden von vielen Läden sind an diesem Dienstagmorgen kurz vor 10 Uhr halb hochgefahren. In nur wenigen Minuten werden die Geschäfte für die Kundschaft öffnen. In Cafés und Restaurants wird alles für die Mittagspause vorbereitet. Vor zwei Jahren sah das noch anders aus. Ganz anders. Denn wegen der zunehmenden Ausbreitung des damals „neuartigen“ Coronavirus verkündete die Regierung in einer Pressekonferenz am Sonntag, dem15. März 2020, dass Luxemburg ab Mitternacht in den Lockdown gehen würde – ein zweiter folgte Ende 2020.  „Vorübergehend geschlossen“, titelte das Tageblatt am 16. März 2020 – also am Tag nach der angekündigten Maßnahmenverschärfung im Großherzogtum –, und bezog sich damit unter anderem auf geschlossene Kultur- und Sportstätten sowie Bars und Restaurants. Maguy Barberio erinnert sich noch gut an den Moment, als ihr vor zwei Jahren klar wurde, dass das familienbetriebene Restaurant Le Grand Café am hauptstädtischen Place d’armes an dem Montag im März seine Türen nicht öffnen würde. „Wir hatten nicht damit gerechnet und waren verzweifelt. Das war wirklich eine große Sache“, erzählt Maguy Barberio, verantwortlich für den Qualitätsbereich des Restaurants.  Neben ihr steht Pascal Pellegrini,... Artikel ansehen

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