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Corona-Ausfälle beim Lehrpersonal: So stark sind Luxemburgs Schulen betroffen


Link [2022-01-28 12:35:05]



Positiver Corona-Test, ab in die Isolation, Kontakte informieren – dieses Vorgehen machen in Luxemburg momentan sicherlich viele Menschen mit. Auch an den Schulen machen sich die hohen Infektionszahlen bemerkbar: durch fehlende Schüler und Lehrende. Inwiefern die Einrichtungen die Omikron-Welle zu spüren bekommen, erfahren wir zum Beispiel von Jules Barthel. Er ist Vizepräsident des „Syndikat Erzéihung a Wëssenschaft“ (SEW) bei der Gewerkschaft OGBL – zuständig für den Sekundärunterricht – und selbst Lehrer. „Wenn die Omikron-Welle noch länger andauert, zum Beispiel über die Fastnachtsferien, kommen die Schulen ganz sicher an eine Grenze, an der es sehr schwierig wird, den Schulbetrieb weiter normal funktionieren zu lassen“, sagt Barthel gegenüber dem Tageblatt über die allgemeine Lage an den Lyzeen. Doch schon jetzt sei die Lage nicht angenehm: „Bereits jetzt arbeitet eine ganze Reihe an Leuten aus allen Bereichen in der Schule über dem, was arbeitsrechtlich erlaubt ist. Und das darf nicht monatelang andauern.“ Das Personal – sowohl die Lehrenden als auch die Mitarbeiter aus dem administrativen und technischen Bereich – sei derzeit extrem gefordert. Wie die Ausfälle in Zahlen übersetzt aussehen, erklärt eine Sprecherin des Bildungsministeriums auf Tageblatt-Anfrage: „Im Grundschulbereich fallen aktuell rund 12 Prozent des Lehrpersonals aus, im Sekundarunterricht sind es rund 8 Prozent.“ Allgemein... Artikel ansehen

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