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„Buergbrennen“ / Feuer und Flamme: Luxemburg verabschiedet sich vom Winter


Link [2022-03-07 09:32:39]



Nachdem 2021 in vielen Ortschaften wegen der Pandemie darauf verzichtet oder Alternativen organisiert wurden, brannten an diesem Wochenende landesweit wieder die sogenannten „Burgen“ – normalerweise am ersten Fastensonntag, manchmal aber auch einen Tag zuvor, am Samstag. Die Menschen schienen das „Buergbrennen“ nach zwei Jahren Pandemie zu genießen und feierten ausgelassen in den Frühling hinein. Da das (trockene) Wetter mitspielte, fiel dies auch nicht sonderlich schwer. So unter anderem auch in Fingig und Bartringen. Das Tageblatt war vor Ort und hat die brennenden Burgen, fröhliche Menschen und leuchtende Fackelzüge fotografiert. Gewöhnlich organisieren die lokalen Vereine oder die Feuerwehr das Burgbrennen. Sie sammeln Holz, Kartons und anderes brennbares Material von den Bewohnern und Unternehmen der Gemeinde und bauen daraus die „Burg“. Diese besteht aus einem Haufen mit in der Mitte einem hölzernen, mit Stroh und anderem brennbaren Material umwickelten Kreuz. In vielen Ortschaften pilgern Fackelzüge zur Burg und setzen sie in Brand. Manchmal kommt diese Ehre dem zuletzt verheirateten Paar der Gemeinde zuteil. Die Vereine errichten des Weiteren häufig Stände, wo sie Essen und Getränke verkaufen, sodass das „Buergbrennen“ zum geselligen Event wird. Laut einer Bauernregel können die Winzer das Wetter des Frühsommers durch die Burg vorhersagen: „Wéi den Damp op Buergsonndeg... Artikel ansehen

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