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Blinken: Moskau sucht Vorwand für „weitere Aggressionen“


Link [2022-02-19 13:52:33]



Washington warnte, dass Moskau die anhaltenden Kämpfe in der Ostukraine als Vorwand für „weitere Aggressionen“ nutzen könnte. US-Präsident Joe Biden berief einen Krisengipfel mit den westlichen Verbündeten ein. Bei der Militärübung am Samstag würden strategische Truppen sowie ballistische Raketen einbezogen, erklärte das Verteidigungsministerium in Moskau. Beteiligt sein sollen die Luftwaffe, Armee-Einheiten aus dem südlichen Militärbezirk sowie die Schwarzmeer- und die Nordmeer-Flotte. Russland hatte in den vergangenen Tagen mehrere Teil-Abzüge von nahe der ukrainischen Grenze zusammengezogenen Truppen verkündet. US-Verteidigungsminister Lloyd Austin warf Moskau am Freitag aber vor, seine Truppen an der ukrainischen Grenze vielmehr weiter aufzustocken: „Tatsächlich sehen wir, dass weitere Soldaten in die Region, in diese Grenzregion, verlegt werden.“ Ein US-Verantwortlicher schätzte, dass Russland inzwischen 190.000 Soldaten an der Grenze zur Ukraine und auf der Krim stationiert hat. Die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock verurteilte den russischen Truppenaufmarsch an der ukrainischen Grenze als „absolut inakzeptable“ Drohung. „Heute, das müssen wir so deutlich sagen, droht neuer Krieg – mitten in unserem Europa“, warnte sie auf der Münchner Sicherheitskonferenz. Washington befürchtet einen sogenannten Angriff unter falscher Flagge in der Ukraine. Bevor Moskau die Ukraine angreifen würde, würde es demnach einen Vorwand dafür schaffen – etwa eine Gewalttat, für welche die Ukraine verantwortlich gemacht... Artikel ansehen

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