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Berufsverbot für Allgemeinmediziner Benoît Ochs


Link [2022-01-26 20:34:40]



Im Berufungsprozess um das Berufsverbot für den Luxemburger Allgemeinmediziner Benoît Ochs wurden am Mittwochnachmittag (26.1.2022) die Plädoyers der streitenden Parteien gehört. Das urteilende Gremium, das aus dem obersten Disziplinarrat des Luxemburger Collège Médical und einer Richterin des Bezirksgerichts besteht, hat verkündet, dass das abschließende Urteil in dem Fall am 16. März 2022 gesprochen werden soll. Das Collége Médical war am Mittwoch (26.1.2022) von seiner ursprünglichen Forderung eines einjährigen Berufsverbots für Ochs nicht abgewichen. Das Collège sei der Meinung, dass es Regeln gebe und Ochs gegen diese verstoßen habe. Die Aussagen des Mediziners zum Impfen könnten gar eine Schädigung der Patienten sein. Die Verteidigung des Franzosen forderten erneut den Freispruch. Sie bleibt bei der Meinung, Ochs habe sich nichts zu schulden kommen lasse, er habe seine Arbeit getan und nach bestem Wissen und Gewissen im Sinne seiner Patienten gehandelt. Es sei eigentlich am Collège Médical, zu beweisen, dass die Aussagen von Ochs falsch seien. Rund 100 Anhänger des umstrittenen Arztes waren kurz vor Beginn der Sitzung um 15 Uhr zur Cité Judiciaire gekommen, um ihn zu unterstützen. Am 14. Juli 2021 entschied sich die Disziplinarkommission des „Collège médical“ in erster Instanz bereits in einem Verdikt bereits und verurteilte Ochs zu einem... Artikel ansehen

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