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Aus zwei mach eins: Beobachtungsstelle für Jugend und schulische Qualität gebildet


Link [2022-02-10 10:32:19]



Die zwei, 2008 beziehungsweise 2018 gebildeten Beobachtungsstellen Jugend und schulische Qualität werden in ein einziges Observatorium zusammengeführt. Ein entsprechendes Gesetz wurde am Mittwoch (9.2.) im Parlament gestimmt. Die jeweiligen Sektionen sollen jedoch weiterhin getrennt die Bereiche der Kindheit und Jugend sowie Qualität der schulischen Bildung beobachten, Daten erfassen und analysieren. Beide Abteilungen sollen alle fünf Jahre ihren Bericht vorlegen. Die unabhängig arbeitende Beobachtungsstelle soll politische Entscheidungen im Jugend- und Schulbereich mit wissenschaftlich erstellten Daten unterfüttern. Bereits 2013 waren die Ressorts Jugend und Schule in ein Ministerium zusammengelegt worden. Ist derlei Gremium überhaupt notwendig? Kann es neutral funktionieren? Dies waren nur einige der Fragen, die während der Debatte aufgeworfen wurden. Tatsächlich befassen sich bereits Institutionen wie das „Service de coordination de la recherche et de l’innovation pédagogiques et technologiques“ (Script), das „Luxembourg Centre for Educational Testing“ (Lucet) der Uni.lu sowie mehrere Abteilungen im Unterrichtsministerium mit Schulinhalten und Qualität. Wichtig sei, dass diese Gremien zusammenarbeiten, unterstrich dabei u.a. Josée Lorsché („déi gréng“). Myriam Cecchetti („déi Lénk“) zufolge würden hohe Erwartungen in diese Gremien gestellt, was den gleichberechtigten Zugang zur Bildung anbelangt. Sie fragte jedoch, ob die Ideen und Vorschläge dieser Institutionen in politische Entscheidungen umgesetzt werden, die den Lehrern helfen und bei... Artikel ansehen

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