Breaking News >> News >> Tageblatt


Ärztemangel / Zur Entbindung in die Hauptstadt: Reaktionen auf Schließung der „Maternité“ des CHdN


Link [2022-04-05 18:13:48]



Ein Gesetz aus dem Jahr 2018 sieht vor, dass eine Geburtsklinik, die weniger als 1.500 Entbindungen pro Jahr durchführt, rund um die Uhr auf Abruf und innerhalb von Fristen, die mit dem Gebot der Sicherheit vereinbar sind, einen Facharzt für Gynäkologie und Geburtshilfe und einen Facharzt für Anästhesie für die Betreuung der Schwangeren und Gebärenden sowie einen Facharzt für Pädiatrie für die Betreuung des Neugeborenen zur Verfügung haben. In der „Maternité“ in Ettelbrück konnte diese medizinische Betreuung allerdings nicht gewährleistet werden. „Aufgrund eines vorübergehenden Mangels an Spezialisten, die für die Gewährleistung des ordnungsgemäßen Betriebs der Entbindungsstation unerlässlich sind, sieht sich der Verwaltungsrat des CHdN gezwungen, die Entbindungsstation ab Montag vorübergehend zu schließen“, teilte das Krankenhaus am Montag offiziell mit. Wann die Entbindungsstation in Ettelbrück wieder eröffnen wird, ist momentan noch völlig unklar. „Es gibt keine Wunderlösung. Die Patientinnen müssen sich darauf einstellen, dass die Maternité in Ettelbrück mehrere Wochen geschlossen bleibt. Kurzfristig wird nach einer pragmatischen Lösung gesucht.“ Man wolle sich mit den anderen Krankenhäusern zusammensetzen, um einen reibungslosen Ablauf zu garantieren, erklärte Gesundheitsministerin Paulette Lenert am Montag gegenüber RTL.  Die betroffenen Patientinnen werden zur Geburt ihres Sprösslings in die „Clinique Bohler“, die „Hôpitaux Robert Schuman“ oder in den CHL verlegt.... Artikel ansehen

L’article Zur Entbindung in die Hauptstadt: Reaktionen auf Schließung der „Maternité“ des CHdN est apparu en premier sur Tageblatt.lu.



Most Read

2024-09-20 22:31:38