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An den Schulen in Luxemburg sind alle nervös: Steil steigende Fallzahlen und Angst vor Durchseuchung


Link [2022-01-27 12:53:27]



Alle sind nervös. Das merkt man, wenn man mit schulischen Akteuren und deren Umfeld spricht. Vergangene Woche startete der Lehrer Laurent Kneip eine Petition, in der er den flächendeckenden Einsatz von Luftfiltern in Klassenzimmern fordert (siehe Infobox). Am Dienstag haben sich mehrere Eltern und Lehrer zusammengetan und einen offenen Brief an Gesundheitsministerin Paulette Lenert und Bildungsminister Claude Meisch geschrieben. Darin erläutern sie ihre Sorgen angesichts der sehr hohen Infektionszahlen an den Schulen, stellen Forderungen und bitten um eine Reaktion. Am selben Tag beantwortet Paulette Lenert eine dringende parlamentarische Frage der CSV-Abgeordneten Martine Hansen und Max Hengel, in der sie unter anderem wissen wollen, ob die aktuellen sanitären Maßnahmen in „Crèches“, „Précoce“ und Zyklus 1 noch den aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen genügen, um die Kinder adäquat schützen zu können (siehe Infobox). Lehrergewerkschaften sprachen vergangene Woche vom totalen Krisenmodus und vom Risiko einer Durchseuchung an den Schulen. Manche Mitglieder lokaler Elternvertreter sind sehr besorgt und sprechen von teils katastrophalen Zuständen. Das Contact Tracing für die Schulen setzt vermehrt auf automatisierte Vorgänge und beruft sich auf routinierte Abläufe, um die schiere Masse an Infektionen überhaupt noch erfassen zu können. Die Suche nach Infektionsquellen wurde längst aufgegeben. Am Mittwoch meldete das Bildungsministerium im wöchentlichen „Santé“-Bericht... Artikel ansehen

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