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300 Euro! In Luxemburg wird der Biss in einen Keks für eine Grenzpendlerin richtig teuer


Link [2022-02-04 22:53:18]



300 Euro für einen Biss in einen Keks? Für rund 21.000 Grenzpendler aus dem Kreis Trier-Saarburg und Trier kann das derzeit traurige Realität werden – zumindest, wenn sie sich beim Snacken in öffentlichen Verkehrsmitteln in Luxemburg erwischen lassen. Der luxemburgische Zoll bestätigt auf Anfrage des Trierischen Volksfreunds einen Bericht des französischsprachigen Internetportals lesfrontaliers.lu, der einen solchen Fall thematisiert. Eine belgische Grenzgängerin ist demnach von Luxemburg mit dem Zug ins belgische Arlon gefahren. Während der Fahrt habe sie auf luxemburgischer Seite kurzzeitig die Maske entfernt und in einen Keks gebissen. Das hätten luxemburgische Zollbeamte gesehen, die genau zu diesem Zeitpunkt in den Waggon der Frau gekommen seien. Weil sie die geltenden Corona-Verordnungen verletzt habe, habe sie 300 Euro zahlen müssen – das gängige Verwarnungsgeld für Verstöße gegen Covid-Regeln in Luxemburg. Der luxemburgische Zoll kümmert sich um die Sicherheit in Zügen. Auf Anfrage bei der Behörde sagt eine Sprecherin: „Ohne weiter auf die journalistische Darstellung oder Details des Vorfalls einzugehen, wird der Gesetzesverstoß inhaltlich seitens der Zollverwaltung bestätigt.“ Die Zollbeamten hätten die bestehende Covid-19-Gesetzgebung angewandt. Demnach gilt in Luxemburg „die Maskenpflicht bei Benutzung der öffentlichen Verkehrsmittel permanent“. Die Pressesprecherin betont: „Mit Ausnahme eines medizinischen Grundes, welcher einen Nachweis seitens der betroffenen Person... Artikel ansehen

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