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100 Tage Ukraine-Krieg / Was sich seit dem 24. Februar verändert hat


Link [2022-06-04 17:43:47]



Der Angriff auf die Ukraine ist nun 100 Tage her. Der Krieg dauert unvermindert an. Was macht das mit den Akteuren und den Verantwortlichen anderer Länder? Zehn Thesen zu den wichtigsten Auswirkungen. Ukraine – stark wie nie, Vorbild für die Welt: Vor 100 Tagen fürchtete Präsident Wolodymyr Selenskyj, dass sein Land in Kürze besiegt und er tot sein würde. Die aus Überlebens- und Freiheitswillen von Millionen Ukrainern, kluger militärischer Vorbereitung und westlicher Unterstützung gespeiste Abwehrkraft war stärker als vermutet, auch weil die russische Kriegsmaschinerie schwächer wirkte als erwartet. Außerhalb der besetzten Gebiete erlebt sich die Ukraine als Nation so einig wie nie. So stark wie die Konfrontation mit Leben und Tod ist der Bruch mit Russland, die Entscheidung für Europa. Russland – im nationalistischen Fieberwahn: Präsident Wladimir Putin hat mit dem brutalen, alle Regeln sprengenden Angriffskrieg den Ruf Russlands in der Welt auf Jahrzehnte ruiniert und vorgeführt, dass abseits der Nuklearstreitkräfte die konventionellen Militärfähigkeiten nicht auf dem Niveau einer Supermacht liegen. Zugleich hat er im Innern Haltepunkte der Demokratie beseitigt und mit Desinformation nationalistische Zustimmungswerte verstörenden Ausmaßes erreicht. 20 Prozent der militärischen Fähigkeiten sind zerstört. Das heißt aber auch, dass 80 Prozent noch eine gewaltige Kampfkraft darstellen. Deutschland – von... Artikel ansehen

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