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Antony Blinken in Berlin während US-Präsident Biden für Irritierung sorgt | DW Nachrichten


Link [2022-01-22 19:35:13]

Eigentlich dürfte der heutige Tag in Joe Bidens Terminkalender als Feiertag markiert gewesen sein. Denn heute jährt sich der Tag seines Amtsantrittes. Die Verwirrung um seine Ukraine-Äußerungen dürfte die Feierfreude etwas dämpfen: Mit einer Äußerung zu einem möglichen russischen Einmarsch in die Ukraine hat Joe Biden heute irritiert. Denn in einer Pressekonferenz hat der US-Präsident, in einem kurzen Nebensatz nur, die bisher angedrohten harten Sanktionen des Westens für den Fall eines russischen Einmarsches relativiert. Ein „kleines Eindringen“ könnte möglicherweise nur abgeschwächte Konsequenzen haben sagte der US-Präsident. Das aber konterkariert die bisherige Strategie der NATO. Sie will mit wiederholten massiven Sanktionsdrohungen verhindern, dass russische Soldaten auch nur einen Fuß auf ukrainisches Territorium setzen. Das Weiße Haus hat sich sofort um Schadensbegrenzung bemüht und relativierte Bidens Äußerung. Auch US-Außenminister Blinken versuchte bei seiner Visite in Berlin, die Scherben schnell aufzukehren. Nichtsdestotrotz spricht der Präsident von einer Erfolgsbilanz, vor allem wirtschaftlich. Gegen die schwere Coronakrise aber und die politische Spaltung des Landes hat Biden in seinem ersten Jahr kaum etwas ausrichten können. _ 00:00 Biden irritiert mit Äußerungen zur Ukraine 00:52 US-Außenminister Blinken in Berlin 02:59 Markus Kaim, Stiftung Wissenschaft und Politik. 07:12 Joe Biden seit einem Jahr im Amt DW Deutsch Abonnieren: http://www.youtube.com/user/deutschewelle?sub_confirmation=1 Mehr Nachrichten unter: https://www.dw.com/de/ DW in den Sozialen Medien: ►Facebook: https://www.facebook.com/dw.german/ ►Twitter: https://twitter.com/dw_deutsch ►Instagram: https://www.instagram.com/dwnews/ #BlinkenInBerlin #NATO #JoeBiden



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